Anders kann ich den heutigen Eintrag nicht betiteln. Eigentlich wollte ich mich über das finnische Preisgefüge nicht mehr äußern und hatte auch gedacht, dass ich mich einigermaßen an die Blüten, die das System treibt, gewöhnt hätte, aber Pustekuchen. Es gibt doch immer noch „nette“ Aufreger. Für die heutige Gruppenpräsentation muss ich Farbbilder drucken lassen. Insgesamt hat die PDF-Datei drei Seiten. Schon mit bösen Dingen rechnend, frage ich die Dame im Copyshop vorsichtig nach dem Preis. Gut, dass ich kein schwaches Herz habe. Denn die Antwort lautet: „5,55 Euro.“ Für einen Augenblick muss ich echt sehr dämlich ausgesehen haben, bis ich meine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatte. Ungläubig und einfach auf ein Kommunikationsproblem, in der für uns beiden fremden Sprache hoffend, frage ich noch mal nach. Leider bleibt die Antwort dieselbe. Drei A4 Seiten, farbig auf Standardpapier kosten 5,55 Euro. Und ich dachte immer Papier würde in Finnland hergestellt? Hm, vielleicht ist die Farbe ja aus Rentierkot hergestellt, der bei Mondschein von Elfen gesammelt wird und anschließend 20 Jahre im Wohnzimmer des Weihnachtsmannes in Birkenholzfässern reift, ;-). Auf jeden Fall dürfte sich die Investition in einen solchen Drucker schnell rentieren (haha, das Wortspiel war unbeabsichtigt, ;-0). Wenn ich hier Geld sparen könnte, würde ich in Copyshop-Aktien investieren, ;-).

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