Borderline-Erfahrung

Nach dem Frühstück geht es zur Enguri-Brücke. Diese bildet einen der offiziellen Übergänge von Georgien nach Abchasien. Während die Georgien die Grenze nur als Trennlinie zweier georgische Distrikte anerkennen, bildet sie für Abchasen und Russen eine Staatsgrenze. Im Vorfeld hatte ich mir diesen Ort sehr eindrucksvoll vorgestellt. Jetzt und hier ist es schon fast ernüchternd:…

Go West

Auf in den Westen! Naja, zumindest den Georgischen. Unsere Gruppe fährt heute nach Zugdidi. Zugwas? – Zugdidi, :-D. Einfach der großen Straße von Tbilisi nach Abchasien nehmen und einige Kilometer bevor einen die freundlichen Polizisten an der doch sehr unterschiedlich wahrgenommenen Grenzen aufhalten, liegt Zugdidi. Doch zur Stadt bestimmt später mehr. Erst mal zur Fahrt…

Klöster, Autos und Traditionen

Heute beginnt der Tag mit einem Ausflug zum Höhlen-Stadt nach Vardzia. Diese wurde im 12. Jahrhundert in den Fels des Berges Eruscheti geschlagen. Auch wenn von der ursprünglichen Anlage, die in ca. 9.000 Räumen bis zu 50.000 Menschen beherbergen konnte, nach einem Erdbeben nur 750 Räume erhalten geblieben sind, ist der Ort beeindruckend. Verteilt auf…

Ein Kompliment auf Armenisch

Während ich im Hotel-Foyer sitze und an meinem Blog schreibe, höre ich die wohl beste Schmeichelei der Welt. Einer der Armenier bitte eine Kommilitonin für ihn zu übersetzen, denn er möchte Greta, einem deutschen Gruppenmitglied ein Kompliment machen. Er habe festgestellt, dass für ihn alle deutschen Frauen gleich aussehen – alle wie Angela Merkel. Aber…

Universitäre Eigenheiten

Wir sind ja zum arbeiten hier und so steht heute der erste Uni-Tag an, leider ohne Schultüte, :-D. Nach dem Frühstück geht es los. Die ist nur drei Fahrtminuten vom Hotel entfernt. Die Ausstattung des Konferenzsaals ist beeindruckend, ein großer Rundtisch mit Mikrofonanlage. Diese sorgt für einige Erheiterung, denn teilweise biete sie beeindruckend Klangerlebnisse wie…

Düsseldorf – Frankfurt – Istanbul – Tbilisi – Akhaltsikhe

Auf geht’s. Mit dem Auto geht es erst nach Düsseldorf, dann mit einer Mitfahrgelegenheit nach Frankfurt. Von dort per Tram und S-Bahn zum Flughafen. Insgesamt verläuft die Reise sehr entspannt. Da Lea und ich gerne neben einander sitzen möchten, bietet uns die Dame am Ticket-Schalter Sitze an den Notausgängen an. Herrlich viel Beinfreiheit! Ich fliege…