Wurstbraten
Nachdem mich die Wurst fast einen Tag aus dem Kühlschrank angelacht hatte, beschloss ich ein Festmahl zu zelebrieren. Ich nahm die Verpackung in die Hand und erlebte die erste Überraschung. Die „Polnischen Würstchen“ waren made in USA.
Ok, Ok, nicht weiter schlimm. Und die wiederverschließbare Verpackung war ja auch originell. Aber die Zubereitungsanleitung auf der Rückseite jagte mir dann einen Schauer über den Rücken: „Pfanne ca. 1 cm mit Wasser füllen und Würstchen garen oder Würstchen 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen.“
Ich war geschockt. Die spinnen die Amis. Ich habe die Würstchen natürlich nach guter Tradition mit ein bisschen Fett in der Pfanne gebraten. Und sie haben geschmeckt. Hm, endlich Wurst.

Chrismas-Lime
„Kommt doch am Freitag zum Lime zu meinem Haus. Die Leute ziehen sich etwas schicker an.“ So hieß es bei der Einladung. Da uns gesagt wurde, dass wir gegen 20 Uhr kommen können, versuchten wir krampfhaft erst um 21 Uhr einzutreffen. „Ist bestimmt noch niemand da, die anderen kommen bestimmt erst ab 22 Uhr,“ witzelten wir.
Aber von wegen, es war schon voll. Und wie voll. Wir hatten einen kleinen Lime erwartet. Aber rund ums Haus tummelten sich etwa 150 Leute und 2 Life-Bands. Außerdem gab es Essen in großer Vielfalt und eine reich bestückte Bar, mit Wein, Sekt, etc, etc.
Die Trinis schaffen doch immer wieder uns zu überraschen. Auch die Tatsache, dass das Ganze am 29.12. noch als Christmas-Lime galt, war seltsam.

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