Tatsächlich hatte sich der Klempner montags gemeldet. Wie er vorausgesagt hatte, stellte es sich als schwer heraus, einen passenden Wasserhahn zu besorgen.  Sprich er hatte noch keinen.
Auch meine Nachfrage dienstags musste er verneinen. Dafür kramte er am Telefon stolz ein paar deutsche Vokabel heraus und wünschte mir einen „Guten Abend“.
Heute überschlagen sich dann die Ereignisse. Da er keinen passenden Wasserhahn bekommt, schlägt der Fachmann vor, den Hahn aus der Mitte nach rechts zu verlegen und die Mitte mit einem anderen Hahn abzudecken. Gute Idee, darauf hätten wir auch früher kommen können. Aber egal, Hauptsache wir haben wieder kaltes Wasser in der Dusche. Und das haben wir schneller als gedacht, denn anders als abgesprochen, wartet der Klempner nicht ab, bis ich zuhause bin, sondern fährt einfach an der Wohnung vorbei. Zum Glück ist Janni schon zuhause und kann ihn und seine Frau (warum auch immer er sie dabei hat) reinlassen.
Als ich nach Hause komme, ist der Klempner samt Frau weg und die Kaltwasserzufuhr in der Dusche funktioniert wieder. Juhu, Problem 2 ist gelöst. Aber dann wäre da ja noch der Spülkasten. Auch hier hat sich der Fachmann noch mal versucht. Er hat den Schwimmerarm etwas verbogen, sodass sich dieser völlig frei bewegen kann. Ha, das wäre auch meine Problemlösung gewesen (eventuell sollte ich den Beruf wechseln?). Leider stoppt der Schwimmer trotzdem noch nicht. Es scheint als sollten wir ewig mit der Notlösung, Schwimmer per Hand stoppen leben müssen.  Grr.

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