Heute Morgen wurde ich vom Taxifahrer nach meiner Nationalität befragt. Auf meine Auskunft, dass ich Deutscher bin, antwortete er mit den zwei “H” -Worten inklusive der entsprechenden Armbewegung. Da mir sein freundliches Lächeln zeigte, dass dies seine einzigen Deutschkenntnisse waren und er sehr stolz darauf war, ließ ich mich nicht irritieren und wir starteten eine Diskussion über das schöne T&T.
Vorfälle dieser Art sind hier eh nicht so ungewöhnlich. In diesem Teil der Welt wird die deutsche Vergangenheit entweder mit Unverständnis (“Der war doch geisteskrank, oder?) oder Belustigung verarbeitet.
So leistete sich Machel Montano, einer der lokalen Musikstars, bei der WM in Deutschland den Ausrutscher, oben beschriebenen Gruß bei seiner Ankunft an Flughafen anzubringen. Über mich wurde auch schon gesagt (zur Beruhigung meiner Konferenzpartner): “Das ist ein lieber deutscher. Er wird Euch nicht alle erschießen.” Wenigsten wurde meine Friedensliebe erkannt.

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