Um uns ein bisschen Deutschland nach Trinidad zu bringen, lud Lisa uns zum Grillen ein. Wie in der Heimat haben wir Salate und Kräuterbutter mitgebracht. Außerdem hatte ich meine Würstchen. Ansonsten gab es Baguette und Hühnchen.
Allerdings war doch auch einiges anders. Zunächst der Grill. Es war eine Gas-Holzkohle-Variante. Wobei ich immer dachte man nutzt das Gas um die Holzkohle anzuglühen. Weit gefehlt wie ich später feststellte. Die Trinis fackeln damit auch ihr Fleisch ab. Je höher die Flammen umso besser.
Apropos Fleisch. Ich habe unseres mit Honig mariniert. Die Trini-Variante ist dick Sauce auf Fleisch oder Fisch zu knallen und alles auf den Grill zu hauen. Tropft und schmiert wie Sau, aber egal. Schmecken tut es.
Die Würstchen waren auch gut und es wurde ein super Tag. Witzig war es mal wieder festzustellen, dass die meisten Kinder hier Angst vor Schnecken und Fröschen haben. Angeblich spucken die Frösche. Sie werden zwar Unken groß, sehen ansonsten aber total ungefährlich aus.

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