Seit 2006 betrachte ich die Welt durch den Sucher und arbeite als freiberuflicher Journalist und Fotograf. Stilistisch kann ich dabei auf eine Ausbildung als Mediengestalter im Druckstudio in Düsseldorf und ein Bachelor-Studium an der Fachhochschule Gelsenkirchen im Fachbereich Journalismus und Public Relations zurückgreifen.
Kulturellen Thematiken und Zusammenhängen habe ich mich in einem Master-Studium im Fachgebiet Kultur- & Sozialanthropologie an der Philipps-Universität Marburg gewidmet. Dieses Wissen konnte ich durch Studien- und Arbeitsaufenthalte in der Karibik, Asien, Afrika und Fenno-Skandinavien vertiefen. Seit 2010 verantworte ich beim Marburger Verein TERRA TECH Förderprojekte die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Um uns ein bisschen Deutschland nach Trinidad zu bringen, lud Lisa uns zum Grillen ein. Wie in der Heimat haben wir Salate und Kräuterbutter mitgebracht. Außerdem hatte ich meine Würstchen. Ansonsten gab es Baguette und Hühnchen. Allerdings war doch auch einiges anders. Zunächst der Grill. Es war eine Gas-Holzkohle-Variante. Wobei ich immer dachte man nutzt…
Ich habe gemerkt, dass einige lustige, frustrierende, seltsame oder irritierende Anekdoten bei der bisherigen Berichterstattung auf der Strecke bleiben. Um meine (und unsere) Erlebnisse besser und lebendiger wiederzugeben, stelle ich das Konzept meiner Berichte um. Ab sofort werdet ihr, fast täglich, die aktuellsten Eindrücke in Kurzform geschildert bekommen. Natürlich gibt es auch in Zukunft weiterhin…
Wir hatten ein paar Leute zum Christmas-Lime eingeladen. Zu dieser Gelegenheit boten wir eine Mischung aus deutschen (Lebkuchen, Spekulatius, Kräuterbutter, Nussecken) und einheimischen (Pastels, Rum, Ponch de Cream, Rice-Wine) Spezialitäten. Typisch deutsch waren wir pünktlich um halb zwei fertig, es sollte ja um zwei losgehen. Um kurz vor drei trafen dann Lisa und Sheldon ein.…
Eine Arbeitskollegin von Kiddy hatte uns ins Hilton eingeladen. Damit wir an Weihnachten nicht ganz alleine waren sollten wir mit ihrer Familie lunchen. Familie hieß in diesem Fall so ca. 30 Personen. Kam also nicht an die Familie Schmetz heran. Wer jetzt denkt Lunch im Hilton, wow, denn muss ich enttäuschend. Das Hilton auf Trinidad…
Nachdem wir alle Familienanrufe bekommen hatten, zelebrierten wir unsere Bescherung. Schon sehr komisch so bei 30 Grad draußen. Selbst mit Weihnachtsmusik und –gebäck kam keine Weihnachtstimmung auf, aber es war trotzdem sehr nett. Sehr ungewöhnlich war es, denn ganzen Tag über zu beobachten wie alle noch schnell ihre Wohnungen und Häuser verschönerten. Das reichte von…
Tag 1 begann mit einem Schock. Kiddys allergische Reaktion vom Vorabend hatte sich zu einer großen Schwellung unter halb der Augen entwickelt. Es war so schlimm, dass sie beim Check-Inn am Flughafen gefragt wurde, ob sie geschlagen worden war. Auch der Rest des Tages verlief nicht ganz so entspannt wie gehofft, aber der Reihe nach.…
Locks Wer die Bilder aufmerksam betrachtet, wird feststellen, dass sich mein Hair-Style geändert hat. Seit zwei Wochen bin ich auf dem Weg zu Locks. Locks sind die zivilisierte Variante von Dreads. Während Dreads einfach so wachsen, indem man die Haare nicht pflegt, werden Locks von Friseuren angelegt. Je nach Haarbeschaffenheit dauert es bis zu sechs…
Rundreise Medienhäuser – TV Die nächste Station auf meiner Reise durch die Medienhäuser war Gayelle, ein Fernsehsender. Dort konnte ich einen Einblick in die unterschiedlichen Abteilungen einer Fernsehstation gewinnen. Mein erster Tag startete mit einer Tour durch den Sender. Jede Abteilung wurde mir ausführlich erklärt und ich durfte die Leute mit Fragen löchern.. Den Rest…
Um einen Eindruck von der Zeitungsarbeit auf Trinidad zu bekommen, verbrachte ich drei Tage bei Newsday, einer von drei Tageszeitungen hier. Dort bekam ich die Möglichkeit einige der Reporter zu verschieden Orten zu begleiten. So sah ich andere – nicht touristische – Gegenden von Trinidad. An meinem ersten Tag fuhr ich mit einem Reporter und…
i95.5 Eine knappe Woche später war ich bei i95.5, einer weiteren Radio-Station, um die dortige Arbeitsweise zu erleben. Ich merkte gleich hier ist alles etwas strikter. Die Arbeitsweise erinnerte schon sehr an Deutschland. Alles wurde ernst genommen, die Arbeit kam an erster Stelle und Spass gab es nicht so viel. Dafür waren alle sorgfältig auf…